Die Hauptstadt Aserbaidschans Baku ist ebenfalls in der Liste enthalten.
Unter Berücksichtigung der neuen Mitglieder verfügt das Netzwerk derzeit über insgesamt 246 Städte. Das Netzwerk vereint Städte, deren Entwicklung auf Kreativität basiert, sei es Musik, Kunsthandwerk und Volkskunst, Design, Kinematographie, Literatur, Medienkunst oder Gastronomie.
Kreativstädte der UNESCO sind bestrebt, die Kreativ- und Kulturindustrie in den Mittelpunkt ihrer Entwicklungspläne zu stellen und bewährte Verfahren auszutauschen.
"Überall auf der Welt sind diese Städte auf ihre Art und Weise der allgemeinen Idee verpflichtet, dass Kultur in ihren Entwicklungsstrategien keine Hilfs-, sondern eine führende Rolle spielt. Dies trägt zur politischen und sozialen Innovation bei, die besonders für junge Generationen wichtig ist", sagte der UNESCO-Generaldirektor, Odre Azule.
Am 31. Oktober feiern die UNESCO und Vertreter von 24 Städten der Welt den Weltstädtetag. Zu diesem Anlass mobilisiert die UNESCO ihre verschiedenen städtischen Netzwerke, deren Aktivitäten sich nicht nur auf kulturelle Themen konzentrieren, sondern auch auf Fragen des Zugangs, der Integration, der Aufklärung über die globale Bürgerschaft, des Schutzes der Menschenrechte, der Entwicklung der Wirtschaft und der Beschäftigungssicherung, der Verhinderung des Klimawandels und der nachhaltigen Stadtentwicklung. Im Rahmen der Feierlichkeiten werden „Städtedialoge“ organisiert, um die Errungenschaften bekannter Städte zu demonstrieren, die sich bei der Gestaltung ihrer Zukunft auf Innovation und ein kollektives Denken verlassen haben.
Tags:
